Wummer - ein Dorf am Rand der Welt



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(c) 200x by Werner
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Das Filmteam hat ganze Arbeit geleistet: der Eingang zur Alien-Haltestelle ist platt, da wächst nichts mehr. Eine Menge Leute waren das, mit Hubschrauber, Kameraturm und Zeug und War'. Hoffentlich können die ihr Filmmaterial auch verwenden, nicht daß der Regisseur alles rausschneidet weil es wie gestellt ausschaut.
Innen drin ein Rondell mit 10m Durchmesser. Um das hinzukriegen reicht ein Auto nicht, da braucht man schweres Gerät, wie z.B. einen Traktor mit angehängtem Holzbalken.
Die Aliens haben etwas von ihrer außerirdischen Technik dagelassen. Das Foto beweist eindeutig, daß die Menschheit bereits von den Aliens unterwandert ist, ganz offensichtlich befinden sich die Elektroindustrie, internationale Normierungs-Institute und die Patentämter unter ihrer Kontrolle. Wer weiß, was sie noch alles vorhaben.
September 2003: Mitten auf dem Plärrer tut sich ein Loch auf. Hier sieht man die Einheimischen bei der Begutachtung (man beachte die Sicherheitsschuhe des rechts stehenden). Offensichtlich ist die Straße unterspült und ein größeres Loch (etwa vom Volumen eines Putzeimers) ausgehöhlt worden. Es wurde auch spekuliert ob die Aushöhlung bis unter das Feuerwehrhaus reicht, dann würden wir vielleicht endlich ein neues bekommen. (Für Auswärtige: der 'Plärrer' ist ein großer Platz im Zentrum Nürnbergs, für die restlichen Franken ist es ein anderes Wort für die belebteste Stelle im Ort)
Mitte August 03: Der Mais auf den oberen Bildern hatte noch einige Wochen Trockenheit vor sich, er war auch später noch erstaunlich grün (jedenfalls  der obere halbe Meter). Dieses Bild stammt von einem Acker zwischen Hetzles und Neunkirchen. Sowas bezeichnet man wohl als Totalausfall, das war in diesem Sommer leider die Regel.
Und noch etwas grünes, zur Erbauung: am alten Trafohäuschen wächst wilder Hopfen und rankt sich den Strommast hinauf. Mein Nachbar hat erwähnt, daß sie im Gymnasium als praktische Übung Bier gebraut haben. Nun, ich schätze, dann haben wir alles was man zum Bier braucht: Gerste, Hopfen, Wasser, Know-How und durstige Gemüter.





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